Die Aktion war ein voller Erfolg hinsichtlich unserer Hoffnung, wenig bzw. keinen Müll im Naturschutzgebiet zu finden. Nur rund 25 Liter Müll wurden am Löden- und Mittersee bei bestem Wetter und guter Ratscherei eingesammelt und wir nähern uns unserem Ziel, eines Tages keinen Müll mehr zu finden. Vielleicht schon im kommenden Jahr!?

Als Müll – Hotspots kristallisierten sich wieder die in den Wald führenden Trampelpfade und Lagerfeuerstellen (die im Naturschutzgebiet nicht erlaubt sind) heraus.
Neben Plastik, Hundekotbeuteln, Tetrapaks und Glasscherben fanden sich leider auch wieder gedankenlos weggeschnippte Zigarettenkippen an den Waldrändern und auf den Wegen.

Weggeschnippte Zigarettenkippen sind weltweit das häufigste Abfallprodukt und ein riesiges Sondermüllproblem! Aus den Filtern ausgewaschen, landen massive Gifte letztendlich in Seen, in Flüssen, im Meer, im Grundwasser und ist für Flora und Fauna schädlich, als auch tödlich. So kann z. B. ein einziger Stummel mit diesem Mix aus Toxinen zwischen 40 bis 60 Liter sauberes Grundwasser verunreinigen.
Dank an alle fleißigen Helfer*innen, die an der Aktion teilgenommen haben und weiterhin unsere dringliche Bitte an alle Naturbesucher: Denkt an die Natur und nehmt euern Müll mit nach Hause. Die Weidetiere, Mitmenschen und unsere Natur werden es euch danken!
