Auftaktveranstaltung 7. April 2025 in der Meindl-Alm
Vorausgegangen war die Neuwahl des Ortsvorstandes von Bündnis 90/die Grünen, wobei der alte Vorstand mit Gabi Krutzenbicheler, Hilma Hallweger und Maria Kraus-Osenstetter (v.r.n.l.) wieder gewählt wurde.
Sehr erfreut über den zahlreichen Besuch, begrüßte 3. Bürgermeisterin Kathi Hallweger(Grüne Liste Bergen) die Anwesenden. Sie äußerte ihre Bereitschaft sich für die Kommunalwahl 2026 als BM-Kandidatin zu bewerben.
Im Rückblick auf die vergangenen Perioden als Gemeinderätin sprach sie über eine erfolgreiche Zeit in der viele gute Entscheidungen für die Bergener Bürger/innen getroffen wurden. Dies lag nicht zuletzt daran, dass BM Stefan Schneider die Sitzungen sehr offen leitete und fraktionsübergreifend gute Arbeit im Gemeinderat geleistet wurde. Es gab auch schwierige Entscheidungen, die jedoch mit vielen Diskussionen, Abwägungen und auch Kompromissen innovativ und zukunftsträchtig zum Erfolg führten.
Kathi Hallweger ist sich bewusst, dass nicht alle Menschen erreicht werden können, wichtig ist es ihr aber, möglichst viele Menschen im Dorf bei anstehenden Aufgaben und Problemen mitzunehmen. Nur durch das Mitwirken der Bevölkerung kann ein so gutes Klima wie in Bergen entstehen. Sie spricht sich dafür aus, dass Bürger/innen mit Ideen, Wünschen und Vorschlägen in die Gemeinde kommen und sich einbringen. Natürlich kann nicht alles sofort verwirklicht, aber vieles auf den Weg gebracht werden.
Hier kann man z.B. die jetzt im 3. Jahr organisierte Baumpflanz-Aktion erwähnen, bei der viele kleine und große Bergener/innen mitgewirkt haben. Die Gemeindewohnungen des Maxhütten-Ensembles wurden zum großen Teil schon grundsaniert , der Kinderspielplatz in Zusammenarbeit mit Eltern verbessert, ein Teil der Schule bereits auf den neuesten Stand gebracht, am Fortbestand des Schwimmbads wird weiter geplant und verhandelt.
Zu beachten ist auch der demographische Wandel. Es gibt verschiedene Bedarfe für verschiedene Altersgruppen. Auch in Bergen ist der größte Bevölkerungsanteil in der Gruppe 50-75 Jahre. Aber es wurde mit dem Waldkindergarten auch ein 3. Kindergarten geschaffen und 2 Kinderkrippen. Diese Kinder brauchen in den nächsten Jahren Schulplätze, Sportanlagen…. So werden auch in Zukunft die Anforderungen für altersgerechte Strukturen zu beachten sei.
Für Kathi Hallweger ist eine gute und offene Zusammenarbeit mit Verwaltung, Gemeinderat und Bürger*innensehr wichtig.
Anschließend fand eine rege Diskussion statt.